Vor kurzem hatten wir im Theorieteil mit unseren D2-Trainees u.a. einen Block zu Präsenz und Achtsamkeit.
Dort findet sich auch die Akzeptanz wieder.
Wenn wir Akzeptanz als Teil der Achtsamkeit im Mantrailing betrachten, bedeutet dies, dass wir die Fähigkeit entwickeln, Dinge so anzunehmen, wie sie in einem bestimmten Moment sind, ohne sie zu bewerten oder zu versuchen, sie sofort zu verändern. Dies schafft eine Grundlage des Verständnisses und der Offenheit, um von dort aus Neues zu schaffen.
Indem wir die aktuellen Umstände akzeptieren, können wir uns besser auf unser Team und seine Bedürfnisse konzentrieren. Wir nehmen seine Signale, seine Stimmung und seine individuellen Eigenschaften bewusst wahr, ohne voreilige Schlüsse zu ziehen oder zu urteilen. Diese Akzeptanz ermöglicht es uns, eine tiefere Verbindung zum Team aufzubauen und auf einer tieferen Ebene zu kommunizieren.
Aus diesem Zustand der Akzeptanz heraus sind wir in der Lage, neue Möglichkeiten und Wege zu erkunden. Wir können kreativ werden, innovative Ansätze entwickeln und das Training individuell anpassen. Indem wir die gegenwärtige Situation akzeptieren und uns von unseren Vorstellungen und Erwartungen lösen, öffnen wir uns also für neue Ideen und Lösungen.
Die Kombination von Akzeptanz und Achtsamkeit ermöglicht es uns, im Hier und Jetzt präsent zu sein und bewusst auf die Bedürfnisse des Teams zu reagieren. Anstatt in der Vergangenheit oder Zukunft zu verharren, können wir uns auf die Gegenwart konzentrieren und aus dieser Akzeptanz heraus neue Möglichkeiten für das Training schaffen.
Wir lieben diese Haltung sehr. ❤️
Nachdem wir dies am Samstag ausgiebig diskutiert haben, hat das Leben einigen unserer Trainees heute direkt Teams geschenkt, bei denen deutlich wurde, dass als erstes eine Haltung der Akzeptanz gefragt war , bevor weitere Trainingsschritte folgen können.
Das ist doch irgendwie magisch, oder?